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UNESCO- Projekttag am 26.04.2018

Dieses Jahr fand der UNESCO Projekttag in Kooperation mit der Grünhelme ev. statt. Das ist eine ehrenamtliche Organisation, die sich für die Rettung von Flüchtlingen und den Wiederaufbau von vom Krieg zerstörten Ländern einsetzt. Alle Jahrgänge hatten ihre eigenen Projekte in den Themenbereichen Menschenrechte, Nachhaltigkeit, etc.. Wir waren mit der YouNESCO Media AG zusammen unterwegs und haben die schönsten Fotos für euch hier zusammengestellt.

Die 5. Klasse

Die 6. Klasse

Die 7. Klasse

Die 8. Klasse

Die 9. Klasse

Die 10. Klasse

Die EF-Schüler/innen waren in 4 verschiedenen Workshops tätig. 18 Schüler/innen bauten in der Werkstatt des Paulusheims Insektenhotels aus Holz. Diese werden verkauft und der Erlös wird an die Grünhelme ev. gespendet.

Andere Nähten neue Kleidung aus alten Kleidungsstücken, welche auch verkauft werden. Auch hier geht der Erlös an die Grünhelme ev..

Der dritte Workshop drehte sich um 3D Druck und das reparieren von Kunststoffteilen mit selbst gedruckten Ersatzteilen. Der von Herrn Hanke geleitete Workshop zeichnete zuerst eine Vorlage, programmierten diese in den Computer und druckten das Ersatzteil mit dem 3D Drucker unserer Schule aus. Es wurde zum Beispiel ein neuer Griff für Herr Buschs Koffer ausgedruckt.

Der vierte Workshop reparierte Fahrräder.


Zukünftige Partnerschaften?

 

Das Thomas-Morus-Gymnasium hat bereits einige Partnerschaften mit Schulen in Europa und den USA. Zu der neuen Initiative des TMGs, Partner einer Schule in Botswana zu werden, haben wir Herrn Dr. Hermeier interviewt.

 

 „Wir haben für unsere Schulgröße schon viele Partnerschaften“, lobt der Schulleiter „aber es ist etwas besonders wertvolles auch eine Partnerschaft über Europa hinaus zu entwickeln“. Das stärke das TMG auch besonders als UNESCO-Projektschule.

 

Der Austausch soll bewirken, dass man das Land und den Kontinent besser kennenlernt. Man vergisst, dass Afrika zu Deutschland sehr unterschiedlich ist.

 

„Ich glaube dass wir ein sehr klischeehaftes Bild von Afrika haben. Es gibt in dem Kontinent natürlich viel Elend und Armut und Krieg. Aber Afrika ist eben viel mehr als das.“ Man könne auch eigentlich nicht generalisierend von Afrika sprechen. „Botswana ist zum Beispiel ein Land was in den meisten Teilen sehr gut entwickelt ist.“ So auch das Schulsystem. Das ermögliche erst den Austausch, der auf jeden Fall auf Augenhöhe stattfinde.

 

 

 Initiiert habe die Partnerschaft Herr Dr. Festge, da der VDMA (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau) drei Schulen in Afrika beim Aufbau unterstütze. Da es sich dabei jedoch um Berufsschulen handelte, sei das TMG nun losgelöst von deren Projekten. Doch der Kontakt mit der Botschaft in Botswana blieb, und gemeinsame Gespräche seien sehr erfolgreich gewesen – genauso wie der Besuch der Botschafterin am TMG. „Das klingt alles sehr formal – ist es auch. Denn in Botswana müssen die entsprechenden Behörden mit eingebunden werden“, erläutert Dr. Hermeier. Und das brauche Zeit. „Wir warten jetzt eigentlich nur auf den nächsten Kontaktschritt“, erklärt er.

 

Die genaue Partnerschule stehe noch nicht genau fest.

 

„Aber da ist jetzt eine gewisse Dynamik drin, auch von unserer Seite. Viele Eltern waren fasziniert und auch die Schüler fanden es spannend“, freut sich der Schulleiter.

 

 Wie genau der Austausch aussehen werde ist noch nicht klar. Dafür müsse man erst den Kontakt mit der anderen Schule haben um auch deren Interessen zu kennen. „Es gibt Möglichkeiten, ohne dass man sich zwingend besucht. Aber auch das fände ich natürlich sehr spannend“, so Herr Hermeier. Vielleicht werde der Kontakt auch erst einmal auf digitalem Weg stattfinden.

 

 Wir sind auf jeden Fall gespannt wie es sich weiter entwickeln wird!

 

Von Pia, Carolin & Veronica (Q2)

 


Schuljahresendaktion am TMG

Am Thomas-Morus-Gymnasium findet zur Zeit die Schuljahresendaktion statt, bei der die Schüler zwischen 33 Workshops wählen dürfen. 


Computerworkshop

Von Autos über „Germany‘s next topmodel“ bis zur eigenen Familie – alles kann man mit einer PowerPoint-Präsentation darstellen. Welche Tricks dabei angewendet werden können, wird bei dem Computerworkshop von Sebastian Brinkmann erklärt. Er hat sich das Wissen selbst angeeignet und kann jetzt anderen zeigen, wie ein PC auseinandergebaut wird oder wie der Virenschutz funktioniert. Das sieht erstmal kompliziert aus, aber „wenn man es einmal kann, ist es gar nicht so schwer“, findet Louis aus der 6a.

 

Viele haben wenig Erfahrung im Umgang mit Computern, andere kennen sich richtig gut aus. „Wenn die sich unterhalten, ist das für mich wie Japanisch“, gibt Herr Kurschat zu; er selber habe „keine Ahnung von Computern“. Den Workshop findet er aber sehr interessant. „Ich bin sehr beeindruckt, wie Sebastian das macht“, sagt Herr Kurschat.

von Carolin und Veronica


Kreativ im "Do it yourself" Workshop

Die Leiterinnen des Workshops wollen, dass die Schülerinnen und Schüler kreativer werden, und dass man alte Sachen noch verwenden kann. Außerdem sollen die Teilnehmer lernen, mit den mitgebrachten Utensilien  umzugehen.

Die Leiterinnen von links: Mona Brüggenkötter, Leonie Hakenholt, Victoria Faber, Anna-Lena Olmedo

„Es ist einzigartig, was man am Ende hat“, sagte Lynn (5a). Die Schülerinnen finden diesen Workshop interessant, da man kreativ sein kann.

 

„Ich kann machen, was ich will“, meinte Hazal (5b) auf die Frage, was man unter dem Namen „Do it yourself“ versteht. Manchmal fanden es die Mädchen schwer sich Neues auszudenken, aber nicht mehr, wenn sie die fertig gestellten Mappen, T-Shirts, Ferientagebücher und Deko sahen. 

Hazal (5b)

„Ich habe schon oft in meiner Freizeit Sachen selbstgemacht“, sagte Viktoria (5b); Sie gestaltete eine Mappe.  

 

von Chiara und Leona


Sportliche Workshops am TMG

„Meine Gruppe ist richtig gut!“, motiviert die Leiterin des Workshops Hip-Hop in der Gymnastikhalle ihr Team. Elf teils Hip-Hop erfahrene Mädchen studieren während unserer Schuljahresendaktion unter der Betreuung von Frau Dr. Niehaus die Basics des Hip-Hop-Tanzens ein. Gelernt werden bestimmte Basic Tanzschritte, wie der „Drop“ oder das „Shuffeln“. Während die Musik läuft, beobachtet man nach und nach, wie immer mehr die Choreographie entsteht. Später soll es aussehen, als wenn Roboter tanzen.

 

Ganz anders und nicht so entspannt geht es in der Turnhalle der Schule zu. Hier heißt es Kampfsport! Zeitgleich mit den anderen Kursen trainieren ca. 15 Schülerinnen und Schüler zusammen mit Anna Schöneberger eine Mischung aus Kung-Fu und Hapkido. „Ich mache das, um mich selber besser zu verteidigen“, so eine der Workshop-Teilnehmerinnen.

 

Von Alina, Charlotte und Rieke


Kunst aus Klebeband

Interview mit Miriam (8a)

 

Was sind eigentlich Tapes?

„Tapes sind nichts anderes als farbiges, teilweise  gemustertes Klebeband.“

 

Warum hast du dich für diesen Workshop entschieden?

„Weil ich die Tape Kunst im Glas-Gang zum Gebäude 2  interessant fand.“

 

Hast du zuhause selbst schon einmal mit den Tapes gearbeitet?

„Nein bis jetzt noch nicht.“

 

Wer leitet euren Workshop und wie viele Mitarbeiter seid ihr?

„Unseren Workshop leitet Frau Blömer und wir sind sieben Mitglieder.“

 

Wir beobachteten, dass die Künstler vorab die Fenster gründlich putzten und fragten uns, wozu denn das nötig ist. Wir fragten nach.

 

Warum putzt man im Workshop Tape Art die Fenster?

„Tape Art Kunst besteht daraus, Fenster mit den bunten Klebebändern zu verschönern. Wenn wir die Tapes auf die Fenster Kleben, sollten sie vorher sauber sein. So sieht es gleich schöner aus.“

von Charlotte, Alina und Rieke


Filmen und Schneiden beim Workshop "Film und Stop-Motion"

Stop-Motion sind einzeln aufgenommen Bilder, die schnell hinter einander zu einem Film abgespielt werden. Die Leiter, Elias und Luis,  boten den Workshop an, da sie das Filmen und Zusammenschneiden sehr gerne machen. Die Teilnehmer haben ihren Film als erstes selbst gedreht, dann geschnitten und mit Musik unterlegt.

Dies gefällt Maja (7b) sehr, da sie es interessant findet sich Filme auszudenken und selbst zu filmen. 

 

„Eigentlich ist es nicht schwer, nur etwas am Anfang. Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran“, so Maja.

von Chiara und Leona


Neue Spiele bei dem Workshop "Gesellschaftsspiele"

„Auf geht´s nach Ontario“ ruft Lars (5b) und greift Johannes (5d) an. Johannes „gehört jetzt die ganze Welt“ erklärt er – aber nur auf dem Spielbrett. Mit sieben anderen Schülern nehmen die beiden an dem Workshop Gesellschaftspiele teil. Risiko gehört zu Johannes Lieblingsspielen. „Das wurde mir erstmals erklärt, ich kannte das vorher auch nicht“ sagt Anna, die den Workshop zusammen mit Katharina und Hanna leitet.

Am nächsten Tisch wird um Bohnen gehandelt, um an Geld zu kommen. „Hier geht heiß her“ sagt Frau Heinrich lachend. Das Kartenspiel Bohnanza dauert eine Schulstunde, mit der Erweiterung sogar noch länger. 

Die Gruppe hatte zuerst gefrühstückt und dann in den Spieltag gestartet. 

Von Carolin und Veronica


Von Manga zu Graffiti

Bei dem Workshop „von Manga zu Graffiti-zeichnen“ lernen die Schüler beispielsweise wie man den eigenen Namen in Graffiti-Schrift schreiben kann. Der Workshop wird von drei Schülern der Klasse 7b geleitet. Diese sind durch die Lehrerin Iris Samotta auf die Idee für den Workshop gekommen. Einer der Leiter, Milan, erklärt, Manga sei eine japanische Comicart. Wichtig bei dem Zeichnen sei, dass man vorher die Zeichnung skizziere. Zum Zeichnen könne man sowohl Bleistifte als auch spezielle Stifte wie Copic Marker benutzen, stellt Milan fest. Die drei zeichnen schon seit einem Jahr Graffiti und seit einem Monat Mangas. Sie werden tatkräftig vom Kunstlehrer Herrn Busch unterstützt.

von Sophie


Wellness und Entspannung

„Wir motivieren uns gegenseitig und entspannen dabei!“, erzählen uns Alina und Mandy (8b) über ihren Workshop bei Frau Kirsznowska. Hier werden Masken, Peelings und Massagen selbst gemacht. Frau Kirsznowska bringt den Mädels die wichtigsten Massagetechniken bei, denn Wellness und Entspannung ist gut für die Gesundheit. Viele haben bei dem ganzen Schulstress keine Zeit, um sich mal so richtig zu entspannen. Darum haben sich viele auch für diesen Workshop gemeldet. „Ich bin stolz auf meine Mädels!“, so die Leiterin des Kurses.

von Alina, Charlotte und Rieke


Inliner

Die Gruppe von Juline, Lea und Angelika springt mit Inlinern über Seilchen und übt mit Hulahoop-Reifen eine Choreographie ein. Zuvor haben sie im Workshop Tricks wie Springen, Slalom und Rückwärtsfahren trainiert und ein Turnier im Sprinten durchgeführt.

Eine weitere Gruppe zeigt ihre eingeübte Choreographie...

...und vollführt Sprünge über ein Seil.

Die Schüler und Schülerinnen haben für ihre Choreographie hart geprobt und sind dabei auch oft hingefallen. Sie wissen, dass man sich verletzten kann und tragen deshalb einen Helm und Schoner. 

von Carolin und Veronica


Kommentare zur Schuljahresendaktion

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Das Geheimnis des Lehrerzimmers

 

Jeden Morgen ist am Kopierer eine meterlange Schlange, denn viele Lehrer müssen noch etwas kopieren und deshalb ist morgens auch mal Blattstau. Natürlich legen die Lehrer auch im Lehrerzimmer die Füße hoch und quatschen oft was z.B. gestern im Fernsehen lief. Das erstaunliche ist, dass die Lehrer keine Pausen haben möchten. Es gibt auch einen Kaffeeautomaten. Wie auch bei uns kostet ein Kaffee 40ct.

 

Herr Sauvigny findet das Lehrerzimmer sehr schön und sein Lieblingsplatz ist wegen des schönen Ausblickes am Fenster in der Küche. Frau Bay findet das Lehrerzimmer auch super schön. Ihr Lieblingsplatz ist im großen Hauptraum.

 

Auch Konflikte sind bei den Lehrern nicht selten, aber „wir lösen die Konflikte im Boxring“, sagt Herr Merz lachend.

von Oliver und Leo

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Der lange Weg aus Pakistan

 

Wegen Chemie hat Dr. Seyed Qaiser Nazir Shah den langen Weg aus Pakistan auf sich genommen. Sein Interesse an Chemie war stets groß, aber in Pakistan waren Experimente sehr teuer und in

Deutschland hat er damals nur 56 Mark bezahlt.

Der Lehrer ist stolzer Moslem und Vater von vier Kindern.

Er kann sich fünf Sprachen verständigen: Hindi, Urdu, Pandschabi, Englisch und Deutsch.

Sein Studium hat er an der Universität Bielefeld beendet, und auch dort seinen Doktortitel erhalten. Sein einziger Ansprechpartner war damals Herr Heilen und noch heute sind die Beiden gute Kollegen.

 

Von Behnan

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Kommentare: 1
  • #1

    Leon (Freitag, 11 November 2016 12:53)

    Schönes Interview